Werbung // Einfach mal kurz aus dem Alltag ausbrechen. Wie gut das tut, haben wir mal wieder gemerkt, als wir uns nach meinem Geburtstag Mitte Juni relativ spontan ins Auto setzen und nach Holland an die Nordsee fuhren. Es ist einfach pure Inspiration, durch eine neue Stadt zu schlendern, in schönen kleinen Läden zu stöbern und das Treiben auf den Straßen aus hübschen Cafés heraus zu beobachten. Deshalb freute ich mich besonders über die Frage von Bahnfahren im Südwesten, ob ich einen kleinen Tagesausflug in eine Stadt in der Nähe machen möchte. Klar möchte ich! Als Ziel habe ich mir Mainz ausgesucht und so machte ich Anfang Juli mit dem Liebsten einen Ausflug in die Landeshauptstadt der Rheinland-Pfalz.
Ich habe vorher auf meinem Instagram Account nach ein paar Tipps gefragt und mir einen kleinen Plan überlegt. Hauptsächlich ging es darum, einen entspannten Tag zu haben und nicht darum, alle Sehenswürigkeiten abzuklappern. Wir starteten morgens am Hauptbahnhof Mannheim, von wo aus man günstig mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket in einer knappen Stunde in Mainz ist. Dort angekommen liefen wir ins etwa fünf Minuten entfernte Hygge Café und bestellten uns unser Frühstück. Mit neuer Energie versorgt, ging es zurück zum Bahnhof, wo wir uns sehr unkompliziert über MVG MeinRad Fahrräder ausliehen.
Mich zieht es ja überall ins Grüne – also fuhren wir mit den Rädern erst mal zum Botanischen Garten. Hier könnte ich gut auch den ganzen Tag verbringen, aber wir haben ja noch ein bisschen was vor. Also wieder auf die Räder und ab zur St. Stephans Kirche. Dort wollen wir uns die Chagallfenster anschauen, die Marc Chagall 1985 im stolzen Alter von 98 Jahren fertig stellte. Sehr beeindruckend! Die Fahrt auf den Stephansberg machte uns allerdings durstig – gut, dass direkt um die Ecke das dicke lilli – gutes kind auf uns wartet.
Hier trinken wir jeweils eine Limo und machen ein Päuschen. Wer Lust auf ein Eis hat, wird direkt nebenan im dicke lilli, gutes n’eis fündig und wer nach der Radtour einen Kaffee braucht, setzt sich in die Kaffeekommune – alle drei Läden liegen direkt nebeneinander. Außerdem nur einen Katzensprung entfernt: der wunderschöne Concept Store Fuchs & Bente. Man überquert ein Mal die Straße und findet sich in einer sehr stilvoll ausgesuchten Sammlung an hübschen Dingen wieder.
Für uns geht es nun wieder auf die Räder und wir steuern die Mainzer Innenstadt an. Wilma Wunder direkt gegenüber des Mainzer Doms ist unser Ziel. Hier essen wir zu Mittag und trinken auch wieder einen der hübschen Drinks. Flammkuchen und Gemüsepommes schmecken hervorragend und geben uns neue Energie für die weitere Fahrt. Unser nächstes Ziel ist nämlich der Gartenfeldplatz. Der wird mit dem Prenzlauer Berg verglichen und wir sind neugierig. Tatsächlich erwartet uns hier eine bunte Mischung an Menschen, das hübsche Café Annabatterie, das vegetarische Restaurant Schrebergarten und die Eisdiele N’Eis
Ganz langsam neigt sich der Tag dem Ende zu und wir haben Lust auf einen Feierabend-Drink. Also fahren wir Richtung Rheinufer und steuern den letzten Stopp für diesen Tag an: den Mainzstrand. Aufgeschütteter Sand, Liegestühle, Sonnenschirme – hier bestellen wir jeder ein kühles Radler, lassen den Tag ein bisschen Revue passieren und stimmen uns ganz langsam auf unsere Rückreise ein.
Und dann bringen uns unsere Räder auch schon wieder zum Bahnhof und der Zug uns wieder nachhause. Als ich mich an den Liebsten lehne und aus dem Fenster auf die an uns vorbeiziehenden Weinberge schaue, träume ich fast schon vom nächsten Mal, an dem wir wieder ein Mal für einen Tag aus unserem Alltag ausbrechen und uns treiben lassen…
Habt es schön!
Nadine
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Bahnfahren im Südwesten entstanden.
Tobias
Ja – Mainz ist eine tolle Stadt! 🙂
Wir haben sie letztes Wochenende bei einer Geocaching Tour mit Geo Play erkundet. Das war ein super Ausflug!