Gelee aus Saft kochen – ganz einfach & super schnell
Werbung // Gelee aus Saft kochen – das geht nicht nur super einfach, sondern auch noch mega schnell. Und das Beste daran: man kann nach dem Kochen quasi den Geschmack des eigenen Lieblingssafts auf´s Brot schmieren und munter-kreativ verschiedene Kombinationen, die man so nie kaufen könnte, ausprobieren. Ich zeige euch heute in meinem Video, wie es geht. Alles, was man braucht, sind saubere Schraub- oder Einmachgläser, ein Liter Saft und natürlich Gelierzucker. Meiner kommt wieder, wie schon beim Apfelgelee im letzten Jahr, aus dem Hause Südzucker – unserem regionalen Zuckerlieferanten aus Mannheim.
Der nutzt für seine Produkte nämlich die lokalen Zuckerrüben von Landwirten aus der Region und enthält in der 1 plus 1-Variante keine Konservierungsstoffe oder anderen künstlichen Zusätze. Falls ihr zum ersten Mal Gelee kochen möchtet, könnt ihr euch hier noch meine Tipps zum Einkochen von Gelee durchlesen. Dann geht garantiert nichts schief. Ein paar weitere Tipps speziell für die Verarbeitung von Saft habe ich heute noch für euch.
Gelee aus Saft kochen – meine Tipps
Das richtige Verhältnis
Bei Saft von gut gelierenden Früchten, wie zum Beispiel Johannisbeeren, Brombeeren, Quitten oder Äpfeln, nutzt man einen Liter Saft auf ein Kilo Gelierzucker 1 plus 1. Bei allen anderen Säften nutzt man 750 Milliliter Saft auf ein Päckchen Gelierzucker 1 plus 1.
Süße/Säure
Bei Saft von sehr süßen Früchten, wie zum Beispiel Erdbeeren, Holunder oder Apfel, gibt man vor dem Kochen den Saft von ein bis zwei Zitronen dazu, um die Süße des Gelierzuckers etwas auszugleichen.
Was es sonst noch zu beachten gibt
Man muss penibel auf sauberes Equipment achten und die Gelierprobe zeigt an, ob das Gelee schon fertig ist. Über die Gelierprobe und ein paar andere Dinge habe ich ausführlich in diesem Post geschrieben.
Meine Mama verarbeitet ständig Säfte zu Gelee – ich erinnere mich gut an den einen runden Geburtstag, nach dem sie kurzerhand am nächsten Tag Maracuja-, Ananas- und Kokos-Saftreste zum köstlichsten Gelee ever verarbeitet hat. Auch ihr Orangengelee lieben wir alle sehr! Ich habe mich für diesen Post für Johannisbeergelee aus regionalem Saft entschieden. So, so gut! Eine Faustregel habe ich noch: aus leckerem Saft wird auf jeden Fall leckeres Gelee. Sucht euch also einen guten, hochwertigen Saft mit hohem, wenn nicht sogar 100%igen Saftgehalt oder wenn vorhanden, Direktsaft zum Verarbeiten aus. Ihr werdet das Ergebnis lieben!
Johannisbeergelee
- ein Liter Johannisbeersaft
- ein kg Gelierzucker 1 plus 1, zum Beispiel von Südzucker
Die Gläser beschriften und angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren.
Ich freue mich sehr, wenn ihr nun auch Lust habt, Saft zu Gelee zu verarbeiten. Es ist wirklich ganz einfach und vor allem mega schnell!
Habt es schön!
Nadine
Dorothea Hilscher
Liebe Nadine, vielen Dank für deine Anregungen, vielleicht besorge ich uns jetzt auch endlich mal ein Waffeleisen!
ch lese deine Beiträge immer sehr gerne!
Liebe Grüße aus Freiburg, Doro