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Nadine Burck

Nadine Burck

Einmachen & Haltbar machen, Geschenke aus der Küche, Marmelade, Konfitüre & Gelees
/
27. September 2019

Apfelgelee mit Zimt + Tipps zum Einkochen von Gelee

Apfelgelee mit Zimt

Werbung // Hallo Herbst! Ich glaube, zum allerersten Mal in meinem Leben nehme ich es dir nicht übel, dass du das Ende des Sommers bedeutest. Zum ersten Mal freue ich mich über die kühle, frische Septemberluft und darüber, dass das Licht golden wird. Ich kann es kaum erwarten, jede Menge Kürbisse, Pilze und Zwetschgen zu verarbeiten und liebe es, mir morgens nach dem Aufstehen meine gestrickten Strümpfe und meinen kuschligsten Pulli anzuziehen. Ich bin bereit! Vielleicht hat auch das köstliche Apfelgelee aus unserer kleinen, eigenen Apfelernte dazu beigetragen, dass ich dem Sommer in diesem Jahr nicht so sehr hinterher trauere.

Apfelernte
Apfelgelee mit Zimt

Zwölf kleine, perfekte Äpfelchen hat der Kleine, den wir im letzten Jahr gepflanzt haben, uns geschenkt – der Rest, den ihr auf den Fotos seht, kommt vom regionalen Obstbauern. Die eineinhalb Kilo, die ich für mein Apfelgelee gebraucht habe, hat unser Baby-Bäumchen in diesem Jahr nämlich noch nicht ganz vollgemacht.

Gekocht habe ich das Apfelgelee für und mit dem Gelierzucker von Südzucker, unserem regionalen Zuckerlieferanten aus Mannheim, der für seine Produkte die lokalen Zuckerrüben von Landwirten aus der Region bezieht. Neben dem Rezept, das ihr weiter unten findet, habe ich euch außerdem noch meine Tipps zum Einkochen von Gelee aufgeschrieben. So gelingt das haltbar-machen des Spätsommers garantiert.

  • Apfelernte

Tipps zum Einkochen von Gelee

Nur einwandfreie Früchte verwenden
Damit das Gelee köstlich wird und vor allem auch lange haltbar ist, dürfen nur einwandfreie Früchte verwendet werden. Bei Äpfeln kann man Druckstellen oder kleine, schlechte Stellen einfach großzügig abschneiden. Zum Einkochen benutzt man am besten ungespritztes Obst – wenn man nicht sicher ist: gründlich waschen!

Sauberes Equipment
Das benutzte Equipment muss penibel sauber sein. Am besten desinfiziert man alle Teile vor dem Benutzen mit kochend heißem Wasser. Die Gläser, die befüllt werden sollen, werden ebenfalls mit kochend heißem Wasser sterilisiert. Dafür die Gläser auf ein feuchtes Tuch stellen, vorsichtig randvoll mit heißem, sprudelndem Wasser füllen, den Deckel auflegen und etwa zehn Minuten abwarten.

Entsaften im Kochtopf
Damit aus frischen Früchten ein Gelee wird, müssen die Früchte zu Saft verarbeitet werden. Der sollte idealerweise durch das Heißentsaften gewonnen werden, da beim Rohauspressen nur wenig des fruchteigenen Pektins, dafür aber eine Menge Trübstoffe im Saft landen. Beides beeinflusst die Gelierung und somit auch das Ergebnis im Glas.

Zum Entsaften im Kochtopf werden die Früchte knapp mit Wasser bedeckt und weich gekocht. Anschließend wird die komplette Masse über einem mit einem sauberen, feuchten Geschirrtuch ausgelegten Sieb abgetropft. Der Saft sollte vor der Geleezubereitung abkühlen.

Der richtige Gelierzucker
Ich habe mir eine besonders lange Haltbarkeit und keine Konservierungsstoffe für mein Gelee gewünscht und deshalb zur 1 plus 1-Variante von Südzucker gegriffen. Der gibt Marmeladen, Konfitüren und Gelees neben der langen Haltbarkeit ein volles Aroma, die natürliche Farbe und eine ordentliche Süße. Das 1 plus 1 bedeutet, dass ein Liter Fruchtsaft mit einem Kilo Gelierzucker zu Gelee verarbeitet wird.

Wer weniger Zucker verwenden mag, kann aber auch zu den 2 plus 1- oder 3 plus 1-Varianten greifen. Das bedeutet logischerweise ein Verhältnis von 2 bzw. 3 Teilen Fruchsaft zu einem Teil Gelierzucker.

Wichtig ist außerdem, dass man immer das gesamte Päckchen für einen Kochvorgang verwendet. Die angegebene Menge ist perfekt auf die jeweilige Menge ausgelegt – wer eine größere oder kleinere Menge einkocht, riskiert, dass die Masse entweder anbrennt, nicht richtig geliert oder nicht lange haltbar ist. Wäre doch alles ziemlich schade!

Die Gelierprobe
Ist man nicht sicher, ob die Masse nach dem Kochen wirklich geliert ist, hilft die Gelierprobe weiter. Dafür lässt man einfach einen Tropfen der Masse vom Kochlöffel auf einen kalten Teller tropfen. Wird der Tropfen fest, hat es funktioniert. Bleibt er flüssig, lässt man die Masse (höchstens) eine weitere Minute kochen.

Apfelgelee mit Zimt
Apfelgelee mit Zimt + Tipps zum Einkochen von Gelee

Apfelgelee mit Zimt

Zutaten für ca. sieben Gläser a 180 g
  • 1,5 kg eher säuerliche Äpfel (gewogen mit Schale und Kerngehäuse)
  • ein Liter Wasser
  • eine Bio-Zitrone
  • ein kg Gelierzucker 1 plus 1, zum Beispiel von Südzucker
  • ein Teelöffel Zimt
Die Äpfel vom Stiel befreien und samt Schale und Kerngehäuse grob in kleine Stücke schneiden. Die Zitrone entsaften und die Schale dünn abschneiden. Die stückigen Äpfel zusammen mit dem Wasser, dem Zitronensaft und der Schale ohne umzurühren in einem großen Topf, der höchstens bis zur Hälfte gefüllt sein darf, aufkochen und auf mittlerer Temperatur etwa eine Stunde köcheln lassen.
Nach dem Kochen zugedeckt etwa eine Stunde ziehen lassen und dann eine weitere Stunde durch ein feines, mit einem feuchten Passier- oder Geschirrtuch ausgelegtes Sieb abtropfen lassen. Die Äpfel nicht auspressen, da sonst Trübstoffe ins Gelee gelangen. Danach sollte etwa ein Liter Apfelsaft übrig sein – wenn es weniger ist, einfach mit etwas Wasser oder klarem Apfelsaft auffüllen.
Den abgekühlten Apfelsaft zusammen mit dem Gelierzucker und dem Zimt unter ständigem Rühren bei starker Hitze aufkochen. Sobald das Kochgut sprudelnd kocht, die Masse vier Minuten kochen lassen und dann sofort in kochend heiß ausgespülte Gläser füllen, verschließen, für etwa fünf Minuten auf den Kopf stellen und dann richtig herum abkühlen lassen.
Apfelernte
Apfelgelee mit Zimt

Habt es schön!
Nadine

TAGS:AdvertorialApfelApfelgeleeEinkochenGeleeGelierzuckerHerbstSpätsommer

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