Werbung // Das ging schnell. Innerhalb kürzester Zeit war es Herbst in unserem Garten. Während vor drei Wochen beim Shooting für den Herbstlichen Brotsalat nur vereinzelt ein paar Blätter auf dem Boden lagen, hat unser Kirschbaum mittlerweile alles in ein Meer aus knusprigem braun, orange und gelb getaucht. Natürlich konnte ich nicht anders und musste meine Selleriecremesuppe in diesem Meer fotografieren. In Erinnerung an das Herbstpicknick, das wir ein Mal machten, als ich noch klein war.
Die Erinnerung ist leider nur noch sehr dunkel, aber ich erinnere mich an einen Bollerwagen, an wahnsinnig viele Kinder, Äpfel und vor allem auch eine Kürbissuppe. Ich habe überhaupt gar keine Ahnung mehr, wie diese Suppe serviert wurde. Ob sie in Thermoskannen abgefüllt war oder ob wir einen Gaskocher dabei hatten und sie vor Ort erhitzten. Aber es ist eine sehr sehr schöne Erinnerung. Deshalb wollte ich euch in meinem zweiten Picknick-Post für Wasa auch unbedingt eine Suppe servieren. Eine, die man schnell gekocht hat mit einem Topping, das man gut vorbereiten, verpacken und mitnehmen kann, um es frisch über die dampfende Suppe zu streuen.
Selbstverständlich schmeckt die Suppe auch zuhause oder auf der sonnigen Terrasse gut – aber es wäre durchaus möglich, ihr die große weite Welt zu zeigen. Oder eben einfach nur den nächsten Wald. Da dann vielleicht lieber ohne Gaskocher und eher in der Thermoskannen-Variante. Ein paar Walnüssen knacken, die zuhause in brauner Butter geschwenkten Birnenstücke und ein paar Croûtons aus Knäckebrot drüber – so einfach und so gut!
Selleriecremesuppe mit Birnen-Walnuss-Croûtons
- 750 g Knollensellerie
- 250 g Pastinaken oder Kartoffeln
- eine Zwiebel
- ein Liter Gemüsebrühe
- 100 ml trockener Weißwein
- 100 ml Sahne
- ein Esslöffel Sonnenblumenöl
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- etwas frisch geriebene Muskatnuss
- zwei Scheiben Knäckebrot, z.B. Wasa Rustikal
- etwa fünf Walnüsse, grob gehackt
- eine Birne
- ein Esslöffel Butter
- optional: ein bisschen frischer Thymian und etwas mehr Sahne zum Servieren
Für das Topping die Birne schälen und in kleine Stücke schneiden, die Butter bei mittlerer Hitze in einer Pfanne schmelzen lassen, bis sie bräunt. Die Birnenstücke ein bis zwei Minuten in der braunen Butter schwenken, jenachdem wie weich man sie haben möchte.
Zum Servieren ggf. etwas Sahne auf der Suppe verteilen, die gehackten Walnüsse, die buttrigen Birnen und in Croûtons geschnittene oder gebrochene Knäckebrotstücke darüber geben und mit Thymianblättchen bestreuen.
Das war´s: mein diesjähriges kleines Plädoyer für weniger Diskriminerung des Herbstes und mehr draußen-essen, solange es noch geht. Für mehr Herbst-Picknicks!
Habt es schön!
Nadine
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Wasa entstanden. Lieben Dank für das Aufleben-lassen einer schönen Kindheitserinnerung!
Saskia
Und nochmal hallo! 😀
Yummiii wie lecker sieht bitte diese Suppe aus?? Und die Location – herbstlicher wird es wirklich nicht mehr 🙂 Ein riesen Kompliment an die Fotos, sie gefallen mir wahnsinnig gut 🙂
Ich habe übrigens tatsächlich noch nie Selleriesuppe gegessen – aber – ich bin jetzt wirklich neugierig! Ich wollte nämlich schon ewig was mit Sellerie machen. Für mich wird es dann eine vegane Variante aber dein Rezept wird auf jeden Fall die Grundlage!
Genieß dein Wochenende!
Liebste Grüße an Dich! ♥ Saskia von http://www.demwindentgegen.de
Dreierlei Liebelei
SaskiaLiebe Saskia, danke für die Blumen ♥ Ich habe mal eine Selleriecremesuppe im Rahmen eines Menus im Restaurant gegessen und war völlig begeistert – ich hätte sie wohl nie bestellt, jetzt bin ich froh drum, Sellerie ist als Suppe wirklich richtig gut!
Schürzenfräulein
Hallo!
Deine Fotos sind immer wahnsinnig toll. Vor allem liebe ich die „Outdoor-Fotos“. Es kommt soviel Stimmung rüber. Superschön!
Die Suppe hat sicherlich ganz lecker geschmeckt. Die Jahreszeit passt einfach für Suppen.
Liebe Grüße Kerstin
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