Gestern hatten wir Michis Eltern und seinen Bruder zum Raclette essen eingeladen. Raclette kennst Du – darum habe ich davon heute leider kein Foto für Dich! Wir stehen eher so auf die Schlaraffenland-Variante, bei uns gibt es neben dem Raclette-Käse (wir rechnen übrigens ca. 150 g pro Person, da wir wie gesagt noch jede Menge Beilagen reichen) noch folgendes:
- Kartoffeln (natürlich MIT Schale)
- Feldsalat mit Knoblauchvinaigrette
- getrocknete Tomaten
- frische Zwiebelwürfelchen
- frische Ananas
- frische Pilze
- frischer Paprika
- Scampis
- marinierte Hähnchenbrustfilet-Würfel klick
- Schinkenwürfel
- Tomatenciabatta
- Kräuterbutter
- Aioli
Ihr seht, Familien-Völlerei am ersten Advent. Wunderbar!
Das Tomatenciabatta braucht relativ viel Zeit zum Gehen, aber eigentlich macht es sich fast von selbst und das Ergebnis ist laut Michis Bruder Zitat Anfang weltklasse Zitat Ende. Für zwei Stück braucht ihr folgendes:
eingelegt)
Tomaten geschwommen sind)
einbröckeln, den Zucker dazu geben und gut verrühren.
3. Wenn die
Hefe aufgelöst ist, das Hefewasser zum Mehl geben und mit einer
Gabel leicht vermengen. Mit einem Geschirrhandtuch abdecken und
stehen lassen.
etwas entölen und in dünne Streifen schneiden.
zum Mehl geben und mit den Händen zu einem glatten Teig
verarbeiten. Wenn der Teig zu sehr klebt, einfach noch etwas Mehl
dazugeben.
Geschirrtuch abdecken und im warmen Wasserbad (zum Beispiel im
Waschbecken) etwa 45 min gehen lassen.
Hälften zu jeweils einer langen Rolle formen.
Backblech legen und wieder abdecken.
Ober/Unterhitze vorheizen und die Teigrollen solange gehen lassen,
bis der Ofen die Temperatur erreicht hat.
überstäuben und ca. 22 Minuten backen.
geviertelt
1. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß
geben, in das ein Pürierstab gerade so hinein passt. Normalerweise
kommt so ein Gefäß direkt mit dem Pürierstab daher, wenn man sich
einen zulegt.
Boden des Gefäßes führen und einschalten. Nun ist höchste
Konzentration gefragt, denn der Pürierstab darf unter keinen
Umständen bewegt werden. Der Mann ruft, dass er sich den Finger
abgeschnitten hat? Egal, die Aioli geht vor. (ACHTUNG! Ironie!)
Gefäßes in Mayonnaise verwandelt hat, wird der Pürierstab
behutsam in gaaanz langsamen Bewegungen kreiselnd nach oben bewegt,
bis alles fest ist.
entweder in dekorativen Schüsseln anrichten und zu Kartoffeln oder
Brot servieren – oder aber, ihr löffelt die Aioli direkt aus dem
Püriergefäß. Wenn es einen Himmel gibt, gibt es dort für mich
sicherlich Aioli zum Frühstück, Mittagessen und Dinner… man ist
ja dann im Himmel, da sind die Kalorien dann auch egal!
Bei uns ist eigentlich immer Kräuterbutter im Haus – die kann man nach der Herstellung wunderbar in kleinen Portionen einfrieren. Auch die übrigen Kräuter, für die ihr keine Verwendung mehr habt, könnt ihr einfach waschen, fein hacken und in kleinen Portionen einfrieren. Einfach tiefgefroren zum Beispiel mit in den Salat rühren.
Wer jetzt tatsächlich bis hierhin durchgehalten hat, dem wünsche ich einen tollen Start in die erste Adventswoche… ach, allen anderen eigentlich auch!
Aioli-verliebte Grüße,
Nadine
Quellen: Das Originalrezept des Tomatenciabattas ist von hier. Die Aioli ist leicht abgewandelt von hier.
Sarah-Maria
Einfach köstlich! 🙂
Sandra
Hallo Nadine,
das Tomatenciabatta sieht ja super aus, da würde man am liebsten gleich reinbeißen..:-)
lg, Sandra
Grillparty Rezepte – Dreierlei Liebelei
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