Weihnachtliches Dessert: einfaches Parfait mit Ahornsirup und gebrannten Pekannüssen
Werbung // In diesem Jahr gehe ich den Advent bisher ziemlich entspannt an. Ich habe mir vorgenommen, gelassen und unverkrampft einfach das zu machen, worauf ich Lust habe und bisher klappt das ziemlich gut. Weil wenn wir ehrlich sind, ist Weihnachtsstress doch hausgemacht. Das, worauf es ankommt, kann man nicht dekorieren, nicht selbst backen und auch nicht als Geschenk online bestellen oder in der Stadt besorgen.
Bevor ich in diesem Jahr also irgendwelche anderen Erwartungen an mich stelle, wünsche ich mir Gelassenheit und Entspanntheit. Und sorge einfach selbst dafür, dass es so kommt! Aus diesem Grund gibt es in diesem Advent auch nur eine Kooperation und auch sonst verzichte ich in diesem Jahr auf die große Weihnachtsbloggerei. Einfach, weil ich es ruhig angehen möchte und keine Lust auf einen großen Jahresendspurt habe. Das fast schon traditionelle liebelei´sche Weihnachtsparfait habe ich aber trotzdem für euch. In diesem Jahr gibt es ein einfaches Parfait mit Ahornsirup und gebrannten Pekannüssen.
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns gehört zum Dessert Kaffee. Und gerade trinken wir hier die Tchibo Privat Kaffee Rarität des Jahres 2018 Äthiopien Aricha, von der ich euch heute erzählen möchte. Für den exklusiven Kaffee werden nur die wertvollsten Kaffeekirschen aus einer der weltweit besten Anbauregionen, nämlich Aricha in Äthiopien, verwendet.
Wo die Arabicas früher noch wild gewachsen sind, werden heute ausschließlich die besten Kaffeekirschen der 650 Farmen aus der Region ausgewählt und sorgfältig per Hand gepflückt. Danach wird die kostbare Ernte in der warmen Sonne getrocknet – ohne dass Fruchtfleisch und Kern zuvor voneinander getrennt werden. Erst anschließend werden die Kaffeebohnen von ihrer Schale befreit und in der Röstung veredelt. Durch diese sogenannte ungewaschene Aufbereitung erhalten sie ihr einzigartiges Aroma und ihren feinen, milden Geschmack. Der exklusive Kaffee ist seit gestern überall bei Tchibo erhältlich und beim Kauf von 250 g bekommt ihr eine farbenfrohe Dose dazu.
Frisch gemahlen kommt er bei uns in den hübschen Kaffeebereiter und dann ohne Umweg über eine Thermoskanne auf den Tisch. Das sind ja meine liebsten Dinge: die, die funktional und hübsch sind. Mittlerweile bereite ich mir auf diese Art und Weise auch im Alltag morgens meinen Kaffee zu. Irgendwie hat das etwas entschleunigendes – im Vergleich zu unserer Padmaschine. Und außerdem schmeckt mir persönlich der Kaffee so zubereitet viel, viel besser.
Aber nun mal zurück zum entspannten Advent. Jetzt, wo ich das für euch aufschreibe, kommt es mir ein bisschen so vor, wie wenn ich euch ständig davon erzählen würde, dass ich es ruhiger angehen lasse. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und jetzt zu Weihnachten. Und ja, das kann schon sein. Für mich ist dieses Entschleunigen noch so neu – ich muss mich täglich neu dafür entscheiden, deshalb kreisen meine Gedanken einfach oft um das Thema. Weil ich aber im Laufe des Jahres bemerkt habe, wie viel ruhiger und entspannter ich tatsächlich wurde, möchte ich euch einfach daran teilhaben lassen.
Alles sieht perfekt aus, aber man selbst ist ein gestresstes Bündel? Nie wieder möchte ich in dieses Muster fallen. Und gerade der Advent ist schon irgendwie so eine Zeit, in der man sich unter Druck setzen kann. Man erwartet ja doch irgendwie von sich selbst, dass man (die perfekt geputzte(n) Wohnung und Fenster) hübsch schmückt, Plätzchen backt, sich die schönsten Geschenke für die Liebsten überlegt und sich ganz weihnachtlich vorfreudig fühlt! Wie damals als Kind, als Weihnachten noch so einen Zauber hatte.
Vielleicht ist es aber genau diese Erwartungshaltung an sich selbst, die den Zauber nahm? Dann sitzt man da, zündet die erste Kerze auf dem Adventskranz an und denkt, »Weihnachten war früher schon irgendwie cooler«! Vielleicht hält uns genau dieser Druck davon ab, den Advent auszukosten? Ihn wie ein Kind zu genießen. Vielleicht können wir uns dieses zarte, heimelige Weihnachtsgefühl zurückholen, wenn wir die Erwartungshaltung loslassen? Wenn wir das machen, wonach uns gerade ist, statt akribisch das abzuarbeiten, was wir glauben, zu müssen! Kein »ich müsste«, nur »ich möchte«!
Und wisst ihr, was ich möchte? Mein Rezept für ein einfaches Parfait mit Ahornsirup und gebrannten Pekannüssen mit euch teilen! Es wäre das Größte für mich, wenn es bei jemandem von euch an Weihnachten serviert werden würde. Es ist nämlich nicht nur einfach, sondern auch super vorzubereiten.
Weihnachtliches Dessert:
einfaches Parfait mit Ahornsirup und gebrannten Pekannüssen
- zwei Eier
- 70 g Zucker
- 200 ml Schlagsahne
- zwei Esslöffel + sechs Teelöffel Ahornsirup
- zwölf gebrannte Pekannüssen
Entweder in kleine Gläser, in Silikon-Halbkugelformen (meine findet ihr hier) oder in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte, verschließbare Schüssel füllen und für mindestens zwölf Stunden tiefkühlen.
Kurz vor dem Servieren stürzen, mit jeweils einem Teelöffel Ahornsirup beträufeln und mit gehackten gebrannten Pekannüssen bestreuen.
- 100 g Pekannüsse
- 100 g brauner Zucker
- 50 ml Wasser
- ein halber Teelöffel Zimt
Bevor der Zucker hart wird, die Pekannüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech kippen, mit zwei Gabeln voneinander trennen, etwa fünf Minuten backen und vollständig abkühlen lassen. Wenn sie kalt sind, bis zum Servieren luftdicht verpacken.
Wenn ihr euch vom Advent und von Weihnachten gestresst fühlt, dann schaut vielleicht mal genau hin, was euch stresst! Und dann entscheidet euch für den anderen Weg – den, der euch den Advent genießen lassen kann. Es lohnt sich! Versprochen!
Habt es schön!
Nadine
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Tchibo entstanden. Lieben Dank für die köstliche Zusammenarbeit!
P.S.: Ahornsirup ist nicht so euer Ding? Dann vielleicht eher das Vanillekipferl Parfait mit Glühweinkirschen und Mandelcrunch?
Felicitas
Liebe Nadine,
Ich bin gerade über deinen Blog gestolpert und habe mich in deinen Dekorationsstil verliebt. Die Zusammenstellung mit den Blüten, Kerzen und Geschirr sieht so schön aus!
Ich habe mich gleich auf die Suche nach solchen Kerzenständern gemacht, leider scheint es derzeit hauptsächlich welche mit flachen Platten unten zu geben und nicht welche mit einer solch schönen Wölbung wie bei dir.
Falls du das teilen magst, woher hast du denn deine? Würde mich sehr freuen welche zu finden, die ähnlich aussehen.
Suche schon seit einiger Zeit nach den perfekten hohen Kerzenständern.
Liebe Grüße,
Felicitas
Nadine Burck
FelicitasLiebe Felicitas, es tut mir total leid, dass ich dir da nicht weiterhelfen kann, aber die Kerzenständer waren ein Geschenk meiner Freundin, die sie als Deko auf ihrer Hochzeit nutzte und dafür monatelang die Kleinanzeigen durchsuchte. Vielleicht hast du da ja auch Glück. Liebe Grüße, Nadine